Schülerstimmen
Janne Mieke und Afanada
Ich heiße Janne Mieke, bin 10 Jahre alt und reite die Stute Afanada. Am Training mit Anika gefällt mir, dass sie geduldig mit mir ist und nicht meckert, wenn ich ein Problem, wie zum Beispiel "richtig antreiben", habe. Anika fragt nach, ob ich noch mal traben will und ich kann ehrlich antworten. Wenn Anika unterrichtet, fühle ich mich wohl. Meine Schwäche ist das Antreiben, ich bin viel zu zaghaft und wenn ich treibe, erinnere ich mich immer, dass ich früher schon mal von Afa gefallen bin. Für die Zukunft wünsche ich mir, dass ich mutiger werde und den Sturz durch viele schöne Erlebnisse vergessen kann.
Peter und TC
Hallo, ich bin Peter und ich bin 4 Jahre alt.
Ich reite gerne auf TC. TC ist ein Westernpferd und manchmal holt er mich vom Kindergarten ab. Mit Anika machen wir Bodenarbeit. Ich freue mich immer, wenn ich mitmachen darf. Da mache ich immer alles, was Anika sagt und TC macht mit. Ich bin ganz mutig. Anika mag ich, weil sie so nett ist und so gerne TC mag.
Wenn ich groß bin, reite ich ganz alleine und dann hole ich mit TC meine Schwestern ab.
Anne und Afa
Mein Name ist Anne und meine Tochter und ich teilen uns Afa, unsere 17-jährige PRE Stute. Afa ist vor 1,5 Jahren angeritten zu uns gekommen und war vorher Zuchtstute. So haben wir beide viel gemeinsam, einige Kinder und aus der Kondition ;) Afa hat ein ganz liebes Wesen, ist dabei sensibel und kann sich relativ schnell aufregen, wenn sie etwas nicht versteht. Anika unterrichtet uns Bodenarbeit und gibt uns Reitunterricht. Ich arbeite daran, feiner mit der Hand zu werden und möchte einige Dinge, die ich in meiner Jugend erlernt habe und jetzt unbewusst immer noch mache, durch neue Hilfen zu ersetzen. Das ist manchmal ganz schön schwer. Ich bin begeistert von Anikas ruhiger Art, sie ist nie hektisch und ich habe das Gefühl, dass jede Bewegung, die sie bei der Bodenarbeit ausführt, eine Aussage hat. Das ist für mich faszinierend, ich weiß nämlich nicht so recht, was mein Körper da so macht. Anika achtet sehr auf die Bedürfnisse des Pferdes und auf ausreichende Pausen zum Nachdenken. Das kommt unserer Stute, die trotz ihres Alters noch am Anfang ihrer Ausbildung steht, auf jeden Fall zu Gute.
Clara und Maddy
Mein Name ist Clara und ich bin 9 Jahre alt. Mein Pony heißt Maddy und ist ein echtes Wunderpony, weil sie eine ganz schwere Krankheit überstanden hat und jetzt wieder gesund ist. Maddy ist ein Welsh A- Pony und ganz schön frech, sie schubst und drängelt und möchte sich immer durchsetzen. Aber wenn ich auf ihr reite ist sie ganz lieb, nur in den Ecken des Reitplatzes fragt sie öfter mal, ob der Unterricht schon vorbei ist. Besonders gerne reite ich aus oder mache einfach Quatsch mit Maddy. Mit Anika habe ich in diesem Sommer für mein erstes Turnier geübt. Ich glaube, Anika mag Maddy auch. Besonders gut finde ich, dass sie mir zeigt, wie ich etwas machen soll und es dann klappt. Dann bin ich richtig stolz!
Lisa und Full Flavour
Ich heiße Lisa und bin 12 Jahre alt. Ich bin mit 6 Jahren spielerisch das Reiten angefangen.
Seit ca. 2 Jahren nehme ich bei Anika Reitunterricht. Anfangs mit meinem Palomino Pony Mr. Missury danach mit unserer Endmaßstute Anni. Seit ca. 8 Monaten habe ich ein neues Pferd bekommen. Er ist ein 8-jähriger Oldenburger Rappe und heißt Full Flavour. Zuerst kam ich mit ihm nicht so recht klar, aber dank Anika haben wir es ganz gut in den Griff bekommen. Ich mag Anikas ruhige Art, sie hört mir immer zu und geht auf meine Probleme und Wünsche ein.
Somit bin ich im September mit ihm in Stotel Turnierluft schnuppern gegangen. Dank Anikas tatkräftiger Unterstützung hat es ganz gut geklappt. Leider nicht für eine Platzierung, aber das war uns nicht wichtig.
Ich freue mich auf die kommende Saison und noch viele schöne Stunden mit Anika.
Kathrin und Bubi
Im September 2016 beschloss ich, einen jungen Haflinger für die Freizeit und eine hoffentlich lange Partnerschaft zu kaufen. Da ich aber bisher nur mit älteren Semestern zu tun hatte, stellte mich dies nun vor große Herausforderungen. Welch ein Glück, dass es Anika gibt! Ich wäre nie so weit ohne sie gekommen. Der Unterricht ist für mich und Bubi eine wahre Bereicherung und bringt uns unserem Ziel „Partnerschaft“ (und so vielem mehr!) ganz schnell näher. Wir üben alles, von der Bodenarbeit, Verladetraining, Arbeit an der Hand, Gelassenheitstraining bis hin zum Reiten. Achtung! Suchtgefahr. Eine klare Empfehlung von mir!
Marina und Dry von Asgaard
Marina von Glasow und Drys von Asgaard (8-jähriger Friesenwallach).
Am Training mit Anika gefällt mir, dass sie sehr auf Details achtet und diese sofort anspricht und sich dennoch nicht auf Perfektion versteift, sondern immer das große Gesamtziel im Auge behält. So kommt man mit jeder Einheit große Schritte voran und weiß trotzdem, auf welche Details man im weiteren Training achten muss. Außerdem nimmt sie sich immer genügend Zeit und bringt die nötige Ruhe für unser spezielles Training mit. Das Ganze wird mit einem netten Austausch über aktuelle Themen rund ums Wohlergehen der Pferde abgerundet.
Evi und Balu
Wir, Balu und Evi sind seit 7 Jahren ein Paar und reiten jetzt schon mehr als ein Jahr bei Dir. Begonnen haben wir bei einem Bodenarbeitskurs und nehmen nun schon eine Weile Unterricht und siehe da, es bringt schon einige Erfolge. Balu ist ein Reitpony Mix von bestem Charakter, sensibel, lernwillig, manchmal völlig verwirrt von den neuen Anforderungen.
Evi, mit mehr als 45-jähriger Reiterfahrung, immer noch bereit Neues zu lernen und meistens genauso verwirrt wie Balu.
Was uns gefällt: Es gibt immer etwas zu lachen und Anika schafft es immer uns vollständig zu überfordern, und somit unentdeckte Talente zu entdecken und zu fördern. Revers, Travers, Polka, spanischer Schritt, Traversvolte, wer kann denn so was? Wir, dank Deiner Hilfe!
Nicole und Arjen
Mein Name ist Nicole
Auf dem Foto seht ihr mich mit meinem Trakehner / Friesen Wallach Arjen. Er ist jetzt 10 Jahre alt.
Ende 2016 haben wir durch einen Kurs Anika kennengelernt und ich habe uns spontan für den Unterricht angemeldet.
Da er erst angeritten war, sind wir im Schritt mit viel Stellung und Wendungen angefangen. Weitergemacht haben wir dann mit Schritt-Trab Übergängen, Schulterherein und, und, und… Mittlerweile sind wir beim Galopp angekommen!
Am Unterricht gefällt mir besonders die ruhige Art von Anika. Sie geht immer auf unsere Tagesform ein, so dass nach jedem Unterricht und entsprechenden Hausaufgaben kontinuierliche Fortschritte zu erkennen sind.
Vielen Dank Anika!!!
Schön, dass es dich gibt!
Julia und Garbo
Name: Julia Brünner, Alter: 14, Rasse des Pferdes: Traber, Training seit dem 11.04.17
Was wir machen: Reiten (Stellung / Biegung, ruhiges Tempo und Seitengänge) und Bodenarbeit (Freiarbeit, Zirzensik, Einparken)
Mir gefällt an Anika: erklärt gut, keine Hektik
Roger und Emelie
Julia und Garbo
Hallöchen!
Wir wurden gebeten, uns vorzustellen. Wir? Wir sind Sabrina, Angela und Tasal. Er gehört meiner Mutter und mir und wir beide arbeiten mit ihm. Tasal (liebevoll „Esel“ genannt) ist ein 6-jähriger Araberwallach und kommt von dem Gestüt Ismer in Wagenfeld / Ströhen. Bei uns ist Tasal seit nun 3 Jahren und damals war er farblich gesehen, eine Mischung aus braun, schwarz, gelb, grau, weiß, grün, usw. Mittlerweile deutet sich deutlich an, dass er einmal ein Fliegenschimmel wird. Leider hatte der Bub einen unschönen Start ins junge Leben. Er verletzte sich mit 2,5 Jahren im Gesicht bzw. seine Gesichtsnerven und hatte eine mehr oder weniger schlimme Gesichtslähmung. Sein Pech war unser Glück. Denn so fand er den Weg zu uns und wir holten ihn 3-jährig im September 2014. Aus diesem Grund durfte er weiter auf der Weide herumtollen und sich erholen. Wir wussten nicht, ob die Verletzung ausheilt, aber er bekam die Zeit, die er benötigte. Doch nach 3 Monaten wurde die Verletzung besser und wir fingen an, ihn nach Natural Horsemanship zu arbeiten. Es ging gut voran, so dass wir im April 2015 den ersten Versuch wagten, einen Reiter draufzusetzen. Diese Ehre übernahm meine Mutter Angela. Der Ernst des Lebens begann nun also für Tasal.
Da wir recht schnell merkten, dass wir an unsere Grenzen kamen, ging es für den kleinen Mann im Juli 2015 für 3 Monate in die Ausbildung. Im Oktober 2015 kam er dann wieder nach Hause und wir machten weiter. Leider stellte sich heraus, dass die damalige Trainerin nicht das Richtige für uns war. Also überlegten wir, den Weg zu verlassen und einen neuen einzuschlagen. Da wir auf der Pferdeshow auf dem Pferdehof am Brink Anika mit ihrem Ids haben arbeiten sehen, entschied ich mich ihre Homepage zu durchforsten. Wir nahmen also Kontakt mit ihr auf und im November 2015 war sie dann das erste Mal bei uns. Seitdem kommt Anika regelmäßig bei uns vorbei. Wir mussten im Dezember 2015 und im März 2016 leider 2x mal den Stall wechseln. Aber Anika ist immer noch bei uns. In unserem aktuellen Stall fühlen wir uns sehr wohl und seitdem macht Tasal riesige Fortschritte. Aber auch ich habe durch die regelmäßigen Einheiten an Sicherheit gewonnen.
Was ich außerdem noch an Anika schätze, ist ihre Geduld. In der Arbeit mit Pferd und Reiter lässt sie sich Zeit, was sich auch letztlich im Ergebnis widerspiegelt. Außerdem regt sie den Reiter mit zum Denken an und erklärt Dinge so, dass man sie am Ende auch verstehen und nachvollziehen kann. Das ist zumindest mein Anspruch und dieser wird erfüllt. Zudem bringt sie immer wieder neue Elemente mit in die Einheit. Und auch wenn man so mal eine Frage hat, steht sie einem mit Rat und Tat zur Seite.
Aber wir reiten natürlich nicht nur, wir machen viele andere Sachen. Wir arbeiten viel vom Boden aus, machen Natural Horsemanship, Zirkuslektionen, Arbeit an der Hand (wobei er da nicht so viel Spaß dran hat), Freiheitsdressur. Oder wir gehen einfach mal nur Spazieren oder Fahrrad fahren. Oder wir verbinden alles zusammen. Das Ausreiten ist momentan unsere aktuelle Baustelle, an der wir fleißig arbeiten.
Anika war und ist für Tasal und mich eine riesige Bereicherung. Der Schritt in die klassisch-barocke Reitweise zu wechseln, war der einzig Richtige. Die Tatsache, dass wir uns sehr viel Zeit mit ihm gelassen haben und ihn zwar gefordert, aber nicht überfordert haben, machte ihn zu einem sehr motivierten Pferd, mit dem es Spaß macht zu arbeiten. Tasal ist mein erstes Jungpferd, welches ich mit Anleitung ausbilde, somit ist auch dies für mich ein besonderer Prozess. Ich bin sicher nicht die mutigste Reiterin, aber durch Anika habe auch ich schon viel erreicht und bin mutiger und sicherer geworden. Wenn wir nicht gerade Zwangspausen haben wegen Sattelproblemen oder Verletzungen, kommt Anika alle 2 Wochen zu uns. Anfangs haben wir uns regelmäßig beim Reiten abgewechselt, aber mittlerweile reitet sie nur noch, wenn ich denke, dass Tasal eine Korrektur nötig hat. Was uns eben besonders gut an Anika gefällt, ist ihre unheimlich ausgeglichene und ruhige Art. Tasal lässt sich davon sehr anstecken und ich auch. Außerdem versucht sie immer, das aus dem Pferd rauszuholen, was er in dem Moment zu leisten vermag und das ohne zu überfordern. Ohne Druck und Zwang. Tasal ist nach jeder Einheit immer ein Stückchen gewachsen. Mittlerweile sind wir beide ein gutes Team geworden. Und diese Sicherheit kann ich nun auch meiner Mutter weitergeben.
Tasal ist ein an sich sehr ausgeglichenes Pferd. Ganz anders wie man von einem Araber vermutet, hat er keine Starallüren. Frei dem Motto: „Weniger ist mehr.“ Natürlich hat auch er seine 5 Minuten, in der er zeigt, was er ist und was er kann. Aber er ist auch froh, wenn er mal nichts tun muss. Ansonsten ist er unheimlich neugierig und mutig und beschäftigt sich mit neuen Situationen und Dingen sehr aufgeschlossen. Man merkt jedes Mal, wie er sich überwindet und danach Stolz wie Bolle ist. Außerdem ist er gerne mal verspielt. Menschen gegenüber ist er aufgeschlossen und freundlich. Früher hatte er ein Problem mit Männern, aber auch dieses hat er erfolgreich gemeistert.
Und nun einige Worte meiner Mutter Angela:
Vor 3 Jahren wurde ein Traum wahr, ein Araber vom Gestüt Ismer. Tasal, ein Pechvogel und Tollpatsch auch heute noch. Dennoch von Grund auf ehrlich und ausgeglichen. Im Großen und Ganzen schließe ich mich der Meinung meiner Tochter an. Für mich hat Anika sein Wesen zum Vorschein gebracht, indem sie ihm mit viel Ruhe, genügend Zeit und fachlichem Wissen entgegentrat. Und genau das zeichnet sie aus, ihre Geduld und ihre Ruhe, mit den Pferden zu arbeiten.
Tasal ist ein Pferd, das mit Druck nicht umgehen kann und somit schnell an seine Grenzen gelangt. Durch Anika haben wir gelernt den Druck umzuwandeln in Ruhe, um ihm somit seine nötige Sicherheit zu geben. Sie trainiert nicht nur das Pferd, sondern auch den Reiter. Das beste was uns und vor allem Tasal passieren konnte.