
Hallo, ich bin Anika
deine Pferdeexpertin für
die Bereiche Ausbildung,
Gesundheit und
artgerechte Haltung.
Ich helfe dir dabei dein Pferd mit dem richtigen Training
und gesundheitlicher Optimierung fit und motiviert bis
ins hohe Alter zu erhalten.
Seit 2005 (meinem 14. Lebensjahr) habe ich meine Art der Pferdeausbildung immer wieder hinterfragt, angepasst und verbessert. Zu Beginn noch als mobile Trainerin unterwegs, habe ich dann 2017 schlussendlich den Schritt gewagt und mir einen Ausbildungs- und Pensionsstall der besonderen Art in Wollingst aufgebaut.
Hier lebe ich meine Leidenschaft für artgerechte Pferdehaltung (Paddocktrail) aus. Besonders stolz bin ich darauf, dass unsere Haltung bereits zweimal eine Auszeichnung erhalten hat.





Der Hauptschwerpunkt ist allerdings die umfängliche Ausbildung von
Reitern und ihren Pferden. In diesem Bereich bekommst du bei mir alles, was
dein liebendes Frauchen-pferde-herz begehrt.

Du bekommst von mir
- eine Unterbringung mit Familienanschluss für deinen Liebling.
- eine Schritt-für-Schritt Anleitung für die Ausbildung deines Pferdes.
- Unterstützung mit Therapie und Ernährungsberatung bei gesundheitlichen Problemen.
- Besonders komfortabel und effektiv wird es für dich, wenn ich einen Teil der Ausbildung deines Pferdes übernehme und ihr beide danach zusammen euer Training auf einem viel höheren Level weiterführen könnt.




Als dreijährige habe ich meiner Mutter gesagt, dass ich unbedingt reiten lernen möchte. Eigentlich wollte sie mich dazu bringen zum Kinderturnen oder zum Kindertanzen zu gehen, aber ich war wohl stur und wollte unbedingt zu den Pferden. Meine arme Mutter hatte bis dahin überhaupt nichts mit Pferden zu tun und fand sich nun mit der Herausforderung konfrontiert für ihre kleine Tochter einen Stall zu finden, der in so jungen Jahren schon Kinder zum Reiten aufnimmt. Denn Voltigieren wollte ich nicht, ich hatte da sehr genaue Vorstellungen. Eine Voltigiergruppe zu finden, wäre jedoch wesentlich einfacher gewesen und wurde meiner Mutter wohl auch mehrfach angeboten. Schließlich wurde sie doch noch fündig und mein Leben dreht sich seitdem (fast) nur noch um das Wohl der Pferde.
Insbesondere die Pferdeausbildung hat mich schon in jungen Jahren gefesselt und so begann ich mit meinem 14. Lebensjahr die ersten Pferde anzureiten und selber auszubilden. Mein „Taschengeld“ habe ich mir zu diesem Zeitpunkt bereits mit der Arbeit als Nachhilfelehrerin für eine Nachhilfeschule verdient und so war der Sprung zu den ersten Reitschülern auch nicht mehr weit.
Dies alles ist nun gute 16 Jahre her. Unglaublich wie schnell die Zeit vergeht (meine Güte, ich bin echt schon 30…) und was für Erfahrungen ich in dieser Zeit sammeln durfte.
In dieser Zeit habe ich endlich meine Ausbildungsnische gefunden, in der ich mich wohlfühle: die Reitkunst


In meiner Zeit als Jugendliche war ich zum Schluss sehr erfolgreich auf Dressurturnieren unterwegs, bevor ich gezwungen war mein damaliges Pferd zu verkaufen. Ich verspürte jedoch schon länger das Gefühl, dass ich mich nicht unbedingt mit dieser Art der Reiterei im tiefsten Herzen identifiziere. Ich war zwar erfolgreich, aber rückliegend betrachtet, war die Bindung, die ich damals zu meinem Pferd hatte, ein Witz zu meinen jetzigen Beziehungen. Das erste Aha-Erlebnis hatte ich, als das Buch von Monty Roberts überraschend unter dem Weihnachtsbaum lag. Ich habe sogar während des Weihnachtsessens gelesen (entschuldige Mama) und konnte das Buch nicht aus den Händen legen. Die nächsten Monate probte ich ein join up nach dem anderen, entwickelte hieraus über die Jahre jedoch einen ganz anderen Stil der Freiarbeit. Aber ein Anfang war gemacht und der Bereich der Bodenarbeit öffnete mir in vielen Bereichen die Augen.


Nur sehnte ich mich jahrelang nach einem Pendant für die Reiterei. Ich hatte keine Reitweise oder keinen Trainer, wo ich sagen konnte, ja genau so möchte ich reiten. Die ersten Inspirationen kamen dann mit Philippe Karl und Richard Hinrichs, bei dem ich auch meinen Trainerschein absolviert habe. Verfeinert wurde meine Ausbildungsweise dann als ich von Bent Branderup und seiner akademischen Reitkunst hörte. Und der absolute Durchbruch kam, als ich zum ersten Mal die Reiter der Bückeburger Hofreitschule auf ihren Pferden bewundern durfte. Da wusste ich, so möchte ich reiten. Seitdem gehört die Ausbildungsweise der Hofreitschule zu meinen Vorbildern, die mich am stärksten prägen. Auch wenn ich in Vielem meinen eigenen Stil habe und auch einiges einfließen lasse, was sich aus anderen Ausbildungsrichtungen bewährt hat. Seitdem habe ich eine ganz klare Richtung und vertiefe mein Wissen und meine Fähigkeiten fortlaufend, um für dich und dein Pferd die Lösung für eure Probleme zu sein.
Wenn du ambitionierte Freizeitreiterin bist,
die gerne mit ihrem Pferd entspannt ins Gelände reiten und
auch auf dem Dressurplatz eine gute Figur machen möchte,
bist du bei mir richtig.

Wenn du mir beim Unterricht einmal über die Schultern schauen möchtest,
um zu prüfen, ob ich die richtige Expertin für dich und dein Pferd bin,
dann melde dich hier bei mir:

Ich liebe meinen Mann Olli und unseren kleinen Sonnenschein Sophia. Der Wirbelwind in unserer Familie ist unser Mini Australien Shepherd Peanut. Und bevor du fragst, sie ist schon ausgewachsen und bleibt so klein Handliche Reisegröße mit der Power von mindestens einem großen Aussie.
Den größten pferdischen Platz in meinem Herzen nimmt mein Friese Ids ein. Ich habe ihn, seitdem er 2,5 Jahre alt ist und habe ihn komplett alleine zu dem Friesenprofessor ausgebildet, der er heute ist. Bei ihm lernst du den feinen Umgang mit deiner Körpersprache, denn er ist ein Meister der Freiheitsdressur.
Außerdem ist er mein „mit-Bananen-entlohnter“ Co-Trainer. Er kann Ungenauigkeiten in deinem Sitz ganz genau wahrnehmen und spiegelt mir das sofort wieder. Wenn du ihn einmal geritten bist, kenne ich deine Schwachstellen und kann dir gezielt helfen, deinen Sitz zu verbessern.

Als Nachwuchspferd gehört meine riesen Spanierin Mari (Marismena) ebenfalls zu meinem pferdischen Team. Wobei im Moment eher noch Familie besser passt. Wo Ids sich seine Brötchen (eher Kräuter 😉) als Schulpferd selber verdient, steht Mari zurzeit noch selber voll in der Ausbildung und wird bisher ausschließlich von mir geritten. Sie entwickelt sich jedoch wirklich super. Die Zeit, die ich ihr zu Beginn der Ausbildung gegeben habe, holt sie nun in riesigen Schritten wieder auf. Das Reitgefühl auf ihr macht süchtig.
Zuletzt habe ich in einer Einheit neue Lektionen abgefragt. Traversale im Schritt, Travers auf dem Zirkel im Trab und dabei noch Zirkel verkleinern und sogar eine halbe Traversale im Trab. Verdammt nochmal, das Pferd ist wirklich begabt.
Ich glaube jeder Reiter schlackert mit den Ohren, wenn er sich vorstellt dies alles zum ersten Mal in einer Einheit von seinem Pferd abzufragen.
Hier zeigt sich nochmal mein Plädoyer:
Nehmt euch Zeit für eine solide Basisausbildung eurer Jungpferde!
Und Vorbereitung ist Alles!

Und zu guter Letzt gibt es seit kurzem noch Sophias Pony, die kleine Bine. Die kleine Maus ist wirklich super brav, auch wenn sie noch nicht viel Ausbildung genossen hat. Zudem ist sie durch Rehe und Sommerekzem vorbelastet. Das hat mich jedoch nicht vom Kauf abgeschreckt, denn ich bin zuversichtlich, dass ich sie durch die richtige Therapie unterstützen und stabilisieren kann. Der Charakter war einfach ausschlaggebend und es ist super süß, wenn Sophia sie putzt. Die kleine Dame ist übrigens besessen vom Hufe auskratzen, das muss blitz blank sauber sein.